Alle Bilder, die auf der Internetseite der Galerie Munk mit Gemälde, Ölgemälde, Acrylgemälde oder Original Ölgemälde, Original Acrylgemälde, bezeichnet werden, sind Kunstwerke die von Künstlerhand in Handarbeit geschaffen wurden. Diese Kunstwerke können als echte Unikate betrachtet werden. Selbst wenn ein Künstler ein ansprechendes Motiv mehrmals ausarbeitet, bleibt das einzelne Kunstwerk für sich ein Unikat und Original. Gerade ein besonders schönes Motiv verlangt oft die mehrmalige Ausarbeitung, um die Vollendung zu schaffen. Das Produkt Gemälde ist so weitreichend, wie die Kunst an sich.
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Jeder Künstler der mit Öl oder Acryl arbeitet, verwendet unterschiedliche Materialien und Untergründe und hat sich meistens in vielen Jahren der Studie seinen eigenen persönlichen Kunststil erschaffen. Das Gemälde in Öl oder Acryl wird von den meisten Kunstmalern, überwiegend auf das Material Leinwand gemalt. Nur wenige Arbeiten werden hier auf Holz oder Malplatte angeboten.
Viele gute kreative Künstler leben nicht einfach in der schicken Neubausiedlung nebenan sondern leben oft sehr zurückgezogen an schönen Plätzen dieser Welt. Das Gemälde wird dann gerollt in einer Spezialverpackung an die Galerie versendet. Der Galerist Werner Munk hat sich in den letzten 30 Jahren einen breiten Wissensschatz in Bezug auf die Weiterverarbeitung der unterschiedlichen Materialien erarbeitet. Ob ein Gemälde vom Künstler in Spachteltechnik komponiert wurde oder mit feinem Pinselstrich in altmeisterlicher Manier gemalt wurde, muss beim Aufspannen des Leinwandbildes überlegt beachtet werden. Denn am Ende soll das Kunstwerk dem Erwerber ja viele Jahre Freude machen. Aber auch der Werterhalt des Gemäldes, hat bei der Einrahmung einen sehr großen Stellenwert.
Nachdem das Gemälde bei der Galerie Munk eingegangen ist wird es natürlich sofort ausgepackt und auf einem temperierten Tisch, flach ausgelegt und 1-2 Wochen liegen gelassen. Dies ist wichtig, damit sich das Material beruhigen kann und gleichzeitig an das Klima gewöhnt.
Mit geschultem Auge wird jetzt das Maß genommen und entschieden in welcher Größe der Keilrahmen (Spannrahmen) produziert wird. Durch die gute maschinelle Werkstatteinrichtung kann die Galerie Munk für jedes Gemälde den Keilrahmen milimetergenau anfertigen.



Jetzt wird die bemalte Leinwand möglichst faltenfrei und plan auf den Keilrahmen aufgespannt. Diese am besten in Handarbeit ausgeführte Arbeit verlangt viel Fingerspitzengefühl für das verwendete Material. In der Galerie Munk wird diese Arbeit nur von zwei erfahrenen Mitarbeitern ausgeführt.


Nachdem das Gemälde ordentlich aufgespannt wurde wird es wieder 2 Tage liegen gelassen.
Danach prüft Werner Munk nochmal mit seinem erfahrenen Blick die Arbeit an dem Original Ölgemälde.

Damit der Keilrahmen auch ein Keilrahmen wird, werden nun an den Ecken sehr vorsichtig die Keile in die vorgesehenen Schlitze, eingeführt. Mit diesen Keilen kann das Gemälde immer durch leichtes einklopfen der Keile, nachgespannt werden. Diese Technik des Keilrahmens ist schon sehr alt und daher auch sehr bewährt.

Bereitgestellt durch das Galerie-Munk Team: Stefan Munk