BIOGRAPHIE von VINCENT VAN GOGH
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Leben des Künstlers Vincent Van Gogh
Vincent Willem van Gogh ist am 30.März 1853 in Groot – Zundert geboren und am 29. Juli 1890 in Auvers sur Oise gestorben. Er war ein niederländischer Maler und Zeichner; er gilt als einer der Begründer der modernen Malerei. Nach gegenwärtigem Wissensstand hinterließ er 864 Gemälde und über 1000 Zeichnungen, die allesamt in den letzten zehn Jahren seines Lebens entstanden sind. Vincent van Gogh führte einen umfangreichen Briefwechsel, der eine Fülle von Hinweisen auf sein malerisches Werk enthält.
Künstlerisches Schaffen und Einfluss auf die Kunstwelt
Nicht ohne Bedenken nahm Theo den Bruder in seiner Wohnung auf. Tatsächlich sollte das zweijährige Zusammenleben der beiden von Höhen und Tiefen geprägt sein.
Van Gogh, der für einen Zusammenschluss der konkurrierenden und vielfach zerstrittenen Künstler eintrat, organisierte zwei Gemeinschaftsausstellungen in Restaurants, die für ihn allerdings ohne Verkaufserfolg blieben.
In Paris lernte van Gogh den damals aktuellen Kunststil, den Impressionismus, kennen. Unter diesem Eindruck hellte seine vormals dunkle Palette sich auf, und er begann, mit verschiedenen Maltechniken zu experimentieren.
Im Februar 1888 reiste er in das südfranzösische Arles.
Die privat geführte Nervenheilanstalt von Saint-Rémy, wo der Maler am 8. Mai eintraf, war in einer ehemaligen Klosteranlage aus dem 12. Jahrhundert untergebracht. Eine Behandlung fand dort nicht statt; Vincent van Gogh beklagte brieflich die völlige Untätigkeit seiner Mitpatienten, von denen er sich nach Möglichkeit fernhielt.
Am 17. Mai 1890 traf Vincent van Gogh in Paris bei seinem Bruder, dessen Frau und dem Ende Januar geborenen, ebenfalls Vincent genannten Sohn ein. Die Atmosphäre in der Familie war angespannt: Theo hatte Differenzen mit seinen Arbeitgebern und spielte mit dem Gedanken, sich mit einer eigenen Galerie selbstständig zu machen – ein finanzielles Wagnis gerade jetzt, wo er nicht nur für den Bruder, sondern auch für Frau und Kind zu sorgen hatte; zudem war er schon seit geraumer Zeit durch diverse Gesundheitsstörungen beeinträchtigt. Bereits nach drei Tagen reiste Vincent wieder ab.
Blütezeit
In Auvers fiel der Maler in einen wahren Schaffensrausch. In 70 Tagen schuf er rund 80 Gemälde und 60 Zeichnungen. Das noch ländliche Auvers mit seinen strohgedeckten Hütten bot ihm zahlreiche Motive. Er malte die Häuser des Dorfes, seine Kirche und die Porträts einiger Bewohner, darunter auch das des Dr. Gachet und dessen Tochter. Am 6. Juli besuchte er den Bruder und dessen Familie in Paris, wo es offenbar, wie schon beim vorherigen Mal, zu häuslichen Auseinandersetzungen kam. Niedergedrückt fuhr der Maler noch am gleichen Abend zurück. Unter anderem malte er nun die Auvers umgebenden Kornfelder in regnerischer Stimmung.
Lebensende
Am 27. Juli schoss van Gogh sich im Freien eine Kugel in die Brust (nach anderer Darstellung: in den Bauch), konnte aber noch zum Gasthof zurückkehren. Über die Beweggründe zu der Tat wurde viel spekuliert: Die beiden herbeigerufenen Ärzte, darunter Dr. Gachet, verzichteten darauf, die Kugel zu entfernen. Vincent van Gogh starb am 29. Juli Er ist an der Seite Theos, der ihn nur um ein halbes Jahr überlebte, auf dem Friedhof von Auvers begraben.
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inhaltlich entnommen aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Vincent_van_Gogh